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Über uns

Herzlich willkommen. Haben Sie Fragen, wünschen weitere Informationen oder möchten sich bei uns persönlich anmelden, dann sind wir gerne für Sie da. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail oder rufen uns direkt an.

Kammermusik Mannheim e. V.

Bahnhofstraße 29
68535 Edingen

Vorstand:
Dr. Gerwig Köster, 1. Vorsitzender
Prof. Dr. Friedemann Kainer, 2. Vorsitzender


Weitere Vorstandsmitglieder:

Dr. Lothar Stöckbauer
Liselotte Homering

Nikolaus Friedrich

Geschäftsstelle:

Dr. Marion Fürst
Schramberger Winkel 6
68239 Mannheim

Telefon 0621-28713
kammermusik-ma@mail.de

Dr. Gerwig Köster

Ansprechpartner:

Dr. Gerwig Köster
Bahnhofstraße 29
68535 Edingen

Telefon: 06203-85602
kammermusik-ma@mail.de

Künstlerischer Leiter:

Nikolaus Friedrich

 DER VEREIN 

Der Kammermusik Mannheim e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich die Pflege der klassischen Kammermusik zum Ziel gesetzt hat.

Unser Anliegen ist es, dem musikinteressierten Publikum in der Rhein-Neckar-Region die Werke der klassischen, romantischen und zeitgenössischen Kammermusik auf höchstem künstlerischem Niveau zu präsentieren. Dazu verpflichten wir Solisten und Ensembles, die regelmäßig auf den nationalen und internationalen Konzertpodien gastieren und sich dabei einen großen Namen gemacht haben.

Bei dieser Aufgabe unterstützen uns die Stadt Mannheim und die Sponsorinnen und Sponsoren, die auf der Webseite genannt sind. Die Konzerte finden in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim statt.

Die Konzert-Saison 2024/2025

 DIE GESCHICHTE 

Kammerkonzerte, die von Interpretinnen und Interpreten aus aller Welt bestritten werden, hat es in Mannheim selbstverständlich schon vor 2019 gegeben. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hat der unvergessene Impressario Heinz Hoffmeister mit seiner Mannheimer Konzertdirektion eine hochkarätige Kammermusikreihe in Mannheim etabliert, die später von seinem Sohn Klaus Hoffmeister weiter geführt wurde. Die sechs bis acht Konzerte pro Saison – auch „Unsere Konzerte“ genannt - fanden lange Zeit in der Alten Aula der Universität Mannheim, später im Rosengarten und im Veranstaltungssaal des Stadthauses Mannheim statt und waren vorwiegend auf die Gattung Streichquartett ausgerichtet. Fast alle Streichquartette von Rang und Namen weltweit waren in dieser Konzertreihe zu Gast. So konnte man, um nur einige zu nennen, das Koeckert-Quartett, das Stross-Quartett, das Drolc-Quartett und das Melos-Quartett aus Deutschland ebenso erleben, wie das Alban Berg Quartett aus Wien, das Amadeus-Quartett aus London, das LaSalle String Quartet und das Juilliard String Quartett aus den USA, das Quartetto Italiano, das Vegh-Quartett aus Paris, das Smetana-Quartett, das Janáček-Quartett und das Talich-Quartett aus Prag, das Ungarische Streichquartett, das Tokyo String Quartet sowie das russische Borodin Quartett.

Als die Mannheimer Konzertdirektion im Jahr 1999 ihre Tätigkeit einstellte, wurde die Kammermusikreihe mit finanzieller Unterstützung der Stadt Mannheim und der Heinrich-Vetter-Stiftung von der Gesellschaft für Neue Musik Mannheim e.V. übernommen, die bis dahin auf die Veranstaltung von Konzerten mit zeitgenössischer Musik konzentriert war. Unter ihrem damaligen Vorsitzenden Claus Meissner wurden die Kammerkonzerte neu organisiert und auf alle Sparten der klassischen Kammermusik ausgerichtet. Von der Saison 2000/2001 an wurde eine Abonnementsreihe mit jährlich sechs bis sieben Konzerten aufgelegt, in der neben dem Streichquartett auch die anderen Gattungen der Kammermusik vertreten sind. 

Auf die Initiative des damaligen Direktors der Mannheimer Kunsthalle Prof. Dr. Manfred Fath wurde das Heinrich-Vetter-Forum im Mitzlaff-Bau der Städtischen Kunsthalle das Domizil der neuen Kammermusikreihe, und es kam zu einer Kooperation mit diesem Institut. Einen besonderen Anstrich erhielten die Konzerte mit den Führungen zu einzelnen Kunstwerken während der Konzertpausen, die von Kuratoren der Kunsthalle durchgeführt wurden. Da das Haus damals kein Klavier besaß, stiftete das Ehepaar Hans Werner und Josefine Hector für die Kammerkonzerte einen großen Bechstein-Flügel.

Als der Mitzlaff-Bau im Jahr 2014 einem Neubau weichen musste, endete die Zusammenarbeit mit der Kunsthalle. Die klassische Kammermusik fand eine neue Heimat in den Reiss-Engelhorn-Museen. Die Konzerte werden seither in Kooperation mit diesem Institut veranstaltet und finden vorwiegend im Florian-Waldeck-Saal, wegen der Corona-Beschränkungen seit der Saison 2020/21 vorübergehend auch im Anna-Reiß-Saal statt.

Anfang 2019 wurde die Kammermusik aus der Gesellschaft für Neue Musik gelöst und in den neu gegründeten Kammermusik Mannheim e.V. überführt. Dort wird sie seither unter dem Vorsitz von Claus Meissner mit dem seit 2000 praktizierten Konzept fortgeführt. 


Nach wie vor bestimmen international renommierte Solisten und Ensembles die Inhalte der Konzertreihe. Auch hier können nur einige Beispiele genannt werden: Das Armida Quartett, das Bennewitz-Quartett, das Cuartetto Casals, das Dover Quartett, das Kuss-Quartett, das Leipziger Streichquartett, das Minetti Quartett, das Minguet Quartett, das Nomos-Quartett, das Pawel Haas Quartett, das Quartetto di Cremona, das Quatour Danel,  das Signum Quartett, das Szymanowski Quartett, das Fauré-Quartett, das Mozart Piano Quartett, das Notos Quartett, das Atos-Trio, das Boulanger Trio, das Trio von brio Copenhagen, das Trio Opus 8, das Wiener Klaviertrio, die Pianisten Ian Fountain und Severin von Eckardstein, das GrauSchumacher Piano Duo, die Geiger Christian Tetzlaff und Ulf Hoelscher sowie die Geigerinnen Erika Geldsetzer und Nanette Schmidt, die Cellistin Tatjana Tetzlaff und die Cellisten David Geringas, Jens Peter Mainz und Wen-Sin Yang sowie die Klarinettisten Eduard Brunner und Nikolaus Friedrich.

Man sieht: Auch in Mannheim hat die Kammermusik einen hohen Stellenwert, der sich durchaus mit dem Niveau hochklassiger Konzerte messen lassen kann und den Besuch lohnt. Wir laden Sie herzlich zum Besuch der Kammerkonzerte in den Reiss-Engelhorn-Museen ein, den Sie sich am günstigsten und sichersten durch ein Abonnement sichern können.

An dieser Stelle möchten wir Sie auch auf die Seite der Stadt Mannheim und das Hambacher Musikfest hinweisen.

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